Ein genialer Überraschungseffekt: mit Caviaroli knackt es am Gaumen und verströmt sofort den intensiven Geschmack von Olivenöl. Der Olivenöl-Kaviar Caviaroli ist noch ziemlich teuer, weil es nur einen Hersteller gibt. 100 g ab 22,50 Euro, aber wer seine Gäste verwöhnen will, sollte sich die kleinen Perlen gönnen.
Autorin Sabine Ruhland
Für Caviaroli wird das Olivenöl mithilfe der von Ferran Adrià entwickelten Technik der Sphärisierung zu Perlen mit einer hauchzarten Außenmembran und einem flüssigen Kern verkapselt. Zutaten: Olivenöl, Wasser. Geliermittel: Algin und Calcic.
Inzwischen ist das perlende Olivenöl nicht mehr alleine im Sortiment: aromatisiert mit Basilikum, Chili, Rosamarin oder gefertigt aus mildem Haselnuss- oder Sesamöl lässt es sich vielseitig anwenden.
Wie verwendet man Caviaroli?
Die ungewöhnliche Optik ist natürlich ein Highlight bei Fingerfood und auf Vorspeisen-Tellern, zudem krönt der Geschmack warme wie kalte Gerichte von Salaten über Suppen bis zu Fisch oder Meeresfrüchten. Weil die Perlen so hübsch aussehen, läuft man allerdings schnell Gefahr zu hoch zu dosieren. Also sparsam einsetzen! – Was auch irgendwie der Preis vorgibt. von 22.50 bis zu gut 40 Euro pro 100 g je nach Geschmacksrichtung.