Övelgönne oder Oevelgönne? Egal. Wer diesen Abschnitt des Hamburger Elbstrands betritt, läuft automatisch im Urlaubsmodus. Vor allem, wenn er mit den Füßen im Sand vor der Strandperle sitzt, einen Aperitif schlürft und den weißen Segeln hinterher blickt.
Autor Sabine Ruhland, Fotos ©foodhunter
Welche Stadt beschert schon solches Urlaubsgefühl? Und das nur 10 Fahrminuten mit der Fähre (Nummer 62) von den überlaufenen Landungsbrücken entfernt.
Der Elbstrand, der hier Övelgönne heißt, ist ein paradiesischer Fleck. Hund Snoopy lässt die Ohren fliegen und wir liegen im Sand vor der Strandperle, genießen den Blick auf Pötte und Segler.
Einst war es die Adresse die Altonaer Milchhalle. In langen Badekleidern genoss man damals einen Becher Milch oder nahm ein Bad im Fluss. Seither war und ist die einmalige Location stets in der Hand von Övelgönner Familien, die alles daran setzen, dieses Stück Zeitgeschichte zu bewahren.
Kulinarisch bietet die Strandperle, was an solchem Ort erwartet wird: Burger, Matjes, Fischsuppe, Currywurst, Matjes und Pommes. Doch das Essen ist uns einerlei – hier zu sitzen ist für einfach der größte Genuss.
Strandperle
Oevelgönne 60
22605 Hamburg
Fr ab 10 Uhr,
Sa/So ab 9 Uhr
www.strandperle-hamburg.de