von foodhunter
Kategorie: Rezepte

Bloß nicht “Wiener Art”. 5 Tipps für das perfekte Schnitzel

Bloß nicht "Wiener Art". 5 Tipps für das perfekte Schnitzel

“Es ist eine Kunst, ein wirklich gutes Schnitzel zu machen”, sagte Johann Lafer in einem Interview und fügte ergänzend hinzu, dass nur die wenigsten Wirtshäuser und Gaststätten in dieser Paradedisziplin glänzen. Bevor Sie also im Restaurant für ein mittelmäßiges Schnitzel zahlen, lieber selber zubereiten! So gelingt es perfekt:

1) Fleisch vom Bio-Kalb. Nicht Schwein (Wiener Art), nicht Billig-Massenware, sondern genau so: Bio Kalb! Zum Beispiel über: www.biobauerndienst.de/Bio-Kalb/

2) Nicht mit dem Fleischklopfer malträtieren, das zerstört die Fasern und der Saft läuft aus. Optimal: Fleisch zwischen zwei Klarsichtfolien legen und die Folien vorher leicht mit etwas Öl einreiben und das Fleisch dünn ausklopfen. Dafür unbedingt einen flachen Gegenstand nehmen, zum Beispiel einen Pfannenboden.

3) Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen, wobei Sie hier anspruchsvoll sein dürfen: Je nach Qualität des Salzes und Pfeffers unterscheidet sich der Geschmack erheblich.

3) Für die Panade: “gesiebtes Mehl (dann gibt es keine Klümpchen auf der Panade), Bio-Eier und bei den Semmelbrösel (selben reiben, weil das wirklich easy ist!) nur das Äußere des Brötchens nehmen, nicht das helle Innere, denn das saugt zuviel Fett auf.

4) Butterschmalz heiß werden lassen. Nicht nur den Boden benetzten, sondern so viel Butterschmalz, dass das Schnitzel bedeckt ist.Falls Sie mehrere Schnitzel zubereiten wollen, immer frisches Butterschmalz nehmen, sonst bekommen die anderen Schnitzel, die im gleichen Schmalz baden, die dunklen verbrannten Krümel ab. Sieht nicht gut aus und mindert den Geschmack.

5) Schnitzel goldbraun ausbraten, herausnehmen und auf Haushaltspapier abtropfen lassen. Fertig. Dazu ein selbst gemachter Kartoffelsalat und alle sind glücklich.

 

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