von foodhunter
Kategorie: Weine & Destillate

Feinkost Käfer und die „Not perfect bottles“

Feinkost Käfer und die "Not perfect bottles"
Not perfect bottles Kaefer

Auf einer Party, die er ausnahmsweise mal nicht selbst organisierte, sondern als Gast besuchte, traf Michael Käfer auf einen Weinhändler. Das Fachsimpeln der beiden gebar eine neue Idee: „not perfect bottles“. – Eine umso perfektere Idee für passionierte Weintrinker, die schon immer davon träumten, spontan einen höchst exklusiven Tropfen am Abend zu öffnen. 

 

Autor Dirk Vangerow, Fotos ©foodhunter

 

Der kleine Raum im Käfer-Weinkeller ist reich an Schätzen: überwiegend Bordeaux-Weine, die großen Châteaux, Jahrgänge ab 1980. Rund 150 Flaschen. Zu Preisen, die sicherlich verführen. Ein Mouton Rothschild von 1993 für 300 statt 590 Euro, ein Dom Pérignon Vintage 2002 für 99 statt 135 Euro, ein Pomerol Petrus von 1980 für 1150 statt 2500 Euro. Der einzige Makel der edlen Tropfen: beschädigte Etiketten, Kapselbeschädigungen, leichte Füllstandabweichungen. Für Sammler haben diese Flaschen keinen Reiz mehr (sie bevorzugen makellose Flaschen) dafür umso mehr für Genießer. Ganz nach dem Motto: wer große Weine liebt, der trinkt sie auch.

 

 

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