von foodhunter
Kategorie: Rezepte

Fisch und Meeresfrüchte grillen. So bleibt alles saftig

Fisch und Meeresfrüchte grillen. So bleibt alles saftig

„Grill to thrill“ lautete das Motto des Grillabends  und das norwegische Seafood-Unternehmen Norge tat alles, um selbst gestandene Foodhunter in Staunen zu versetzen.

Hier die besten Tipps im Umgang mit Feuer, Kohle und zarten Meeresfrüchten. Vor allem eines fanden wir unwiderstehlich: Wenderoste!

 

Autorin Sabine Ruhland,
Fotos ©foodhunter

 

  • Der wichtigste Tipp von allen: Qualität. Wer beste Produkte verwendet, hat ein Grill-Vergnügen, das ohne die dunkelschwarz verbrannten Krusten auskommt. Vor allem Fisch und Meeresfrüchte möchten behutsam behandelt werden.
  • Zu leicht kann Fisch verbrennen oder austrocknen. Tipp: Der Rost muss mit größerem Abstand über der Glut hängen, damit das nicht passiert. Außerdem empfiehlt es sich, das Grillgut nur einmal zu wenden.
  • Es muss nicht immer ein Spieß sein. Spezielle Fischgrillgitter oder Wenderoste sind perfekt für Garnelen und Kaisergranat, dann fallen sie nicht durch den Rost. Außerdem macht es optisch weitaus mehr her!

 

 

 

 

  • Fisch, der leicht zerfällt, kann auch in Alufolie eingepackt werden. In unserem Fall ist es ein ein Kabeljau, der mit einigen Tropfen Olivenöl, Tomate und einem Kräuterstängel in Alufolie gepackt und wenige Minuten auf den Rost gelegt wurde. Das Päckchen verströmt beim Öffnen einen sagenhaften Duft, der feine Fisch ist zart und hat doch Biss.

 

 

  • Kleine Holzbretter in Wasser tauchen, Lachs drauflegen und auf den Grill legen. Das Brett gibt die Holzaromen langsam ab und verbrennt auch langsam. Das Fleisch bekommt ein einmaliges Aroma.
  • Jakobsmuscheln (auch Pilgermuschel mal anders. Rustikal schmecken sie auch, beispielsweise mit Knoblauch und Fenchel)
  • Tipp: Frische Muscheln sollten schwer und geschlossen sein. Zum Öffnen legt man die flache Schale nach oben und schneidet mit einem Messer innen an der oberen Schale entlang und klappt dann die flachere Schale hoch. Alle schwarzen Innereien und der Bart werden entfernt. Verwendet werden nur der zylinderförmige, weiße Muskelstrang zwischen den Klappen und der orangerote Rogen, den viele Genießer auch nicht so gerne essen. Man kann auch ihn entfernen.
  • Die ideale Ergänzung. Ein Wok, gefüllt mit Gemüse, Spinat, Tomaten, zarte Bohnen. Alles leicht andünsten lassen. Sieht  irre gut aus und schmeckt auch so.

 

 

 

 

 

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