Reismehl, Maismehl, Kastanienmehl, Buchweizenmehl, Vollkorngrieß, Emmer. Pasta mit oder ohne Eier. Individuelle Varianten durch die Zugabe von Kräutern, Gewürzen, Tomatenpulver oder Chili. Die Häussler Nudelmaschine macht Pasta nach Maß.
Autorin Sabine Ruhland,
Fotos ©foodhunter
„Nudeln bestehen meist aus Hartweizengrieß und Eiern. Aber heute verträgt nicht jeder jedes Mehl. Also haben wir eine Nudelmaschine entwickelt, die jedes Mehl gleichermaßen perfekt zu feinem Pastateig verarbeitet“, sagt Adelinde Häussler, die gute Seele des Familienbetriebs Häussler.
So einfach geht’s – also ideal für homemade Pasta wie auch für die hochwertige Gastronomie.
Mehl in die Maschine schütten, Eier gut verquirlen und langsam zugeben. Die Maschine insgesamt ca. 8-10 Minuten laufen lassen. Hat sich die Masse in einen streuseligen Teig verwandelt, wird die gewünschte Bronze-Matritze aufgeschraubt und schon kommt die Wunschpasta heraus.
Die Pasta ist trocken, wenn sie herauskommt. Das heißt, sie muss weder mit Mehl bestäubt noch getrocknet werden und verklebt nicht!.
Foodhunter im Glück, erinnern wir uns doch zu gut an die vielen Versuche mit diesem vermaledeiten Pasta-Teig, der mal glückte und mal nicht, mal zu trocken war oder zusammenklebte, die Küche in einen „hängenden Spaghettiwald“ verwandelte. Alles Geschichte.
Bavette, Conchiglie, Tagliatelle, Fusilli, Gigli, Mafaldine, Orecchiette, Radiatori … die Bronzematritzen lassen sich im Nu austauschen, so dass aus „nur“ einem Teig jeder seine Lieblingsform bekommt.
Das kreative Pasta-Kochen geht weiter: Bärlauchpesto zugeben oder Rote Bete Saft, Chilischärfe oder Schokoladensüße, Wasabigrün oder Tintenschwarz, Himbeerrosa oder Kürbisorange. Plötzlich kommt das Ristorante nach Hause und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.