Mizuna ist eine leicht pfeffrige, bitter-scharfe Gaumenfreude
Mizuna ist bei uns nur selten auf Märkten uns so gut wie nie in Supermärkten zu finden. foodhunter hat das Glück, einen Nachbarn mit großem Nutzgarten und grünem Daumen zu haben. Da kommt dann schon mal eine Tüte Mizuna ins Haus.
Autorin Sabine Ruhland,
Fotos © foodhunter
Fällt der Name Mizuna, dann fallen auch Begriffe wie Blattgemüse oder japanischer Senfkohl – Wie auch immer, wir mögen den leicht bitteren, etwas pfeffrigen Geschmack, der an Rucola erinnert.
Mizuna stammt – wie der Name vermuten lässt – aus aus Japan und ist problemlos im Anbau: halbschattiger Standort, feuchter, nährstoffreicher Boden, das genügt der Pflanze.
Umso bedauerlicher, dass sich hierzulande kaum jemand daran macht, dieses Mega-Grün in größerem Stil zu kultivieren. Daher sei Hobbyköchen gesagt: Mizuna gedeiht sogar im Balkonkasten.
Die Vielseitigkeit macht Mizuna für die Küche interessant
Mizuna ist perfekt als Salat, eignet sich hervorragend als geschmackvolle Beilage zu Gegrilltem, und paart sich gerne mit Fischgerichten.
Als Salat mag Mizuna Senfdressing, das ist vielleicht das Wichtigste. Der Rest sind Fantasie und geschmackliche Vorlieben: mit Thunfisch und gekochten Eiern, mit Feta, Paprika und Grilltomate, mit Gurke und Wildkräutern.