Sehenswert schon alleine der Optik wegen, mit seinen hohen Decken, edlem Mobiliar, lederverkleideten Nischen, Hummerbecken, imposant aufgereihten Champagnerflaschen und illustrem Publikum. Wir haben im Tarantella herrlich gespeist, Tränen gelacht.
Autor Sabine Ruhland, Fotos ©foodhunter
Das Publikum des Tarantella ist nicht nicht VIP und illuster, sondern auch anspruchsvoll dazu, weshalb das Taratella mit delikater, frischer Spitzenküche aufwartet.
Schwertfisch-Pescaccio, lauwarmer Kartoffel-Mangosalat mit Flusskrebsschwänzen, hausgemachte Trüffel-Cannelloni, Beefsteak-Tartar vom Husumer Ochsen, der auch Filetsteak, Medaillons und Entrecôte liefert. Von einem Metzger aus der Umgebung, der eigens fürs Taran-tella die besten Stücke der besten Ochsen zur Seite legt.
„Dazu kommt, dass unsere Fleischprodukte 28 Tage am Knochen reifen“, sagt Freddie Jansen, der das Restau-rant gemeinsam mit Carsten von der Heide und Claas Anklam betreibt und u.a. in der Traube Tonbach und im Landhaus Scherrer in den Töpfen rührte.
Atmosphäre, Qualität und Fun-Faktor hoch. Da ist das Geld weitaus besser investiert als in der Hamburger Spielbank, die nur eine Türe weiter liegt.
Tarantella
Stephansplatz 10
20354 Hamburg
www.tarantella.cc